Funktionelle Verbände/ Kinesiotaping

Funktionelle Verbände/ Kinesiotaping


Kinesiotaping Christoph Sacherer Physiotherapiepraxis

Das Kinesiotaping wurde Anfang der 70er Jahre von dem japanischen Arzt und Chirotherapeuten Kenzo Kase entwickelt. Anders als herkömmliche Therapiemethoden arbeitet das Kinesiotaping mit dehnbaren Tape-Verbänden. Das Tape selbst ist vor allem in seiner Längsrichtung dehnbar.

Die Tapes werden über vorgedehnte Muskulatur- oder Gelenkzonen geklebt. Werden der Muskel oder das Gelenk dann bewegt, bleibt die Haut am Tape-Verband haften. Dadurch kommt es zu einer permanenten Verschiebung der Haut gegen die Unterhaut und somit zu einer ebenfalls permanenten Reizung der darunter liegenden Muskel-, Bänder- oder Gelenkpartien.

Im Gegensatz zum starren schulmedizinischen Tape, das über Ruhigstellung wirkt, wirkt das dehnbare Tape also über Bewegung.



Wirkungsmechanismen:

  • Schmerzlinderung
  • Regulation der Muskulatur: entspannend oder anregend, stärkend, abschwellend
  • Durchblutungsverbesserung



Angewendet wird das Kinesiotaping zur Behandlung des akuten sowie des chronischen Schmerzzustandes, z.B.: Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Muskelzerrungen, Ellenbogenschmerzen.





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